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Die Idee, österreichische Politiker mit einem Begriff aus dem 13. Jahrhundert Kastiliens zu umschreiben, ist originell. Damals wurden Mitglieder des höchsten Adels, die von Steuerzahlungen befreit und vor strafrechtlicher Verfolgung geschützt waren, als „Granden“ bezeichnet. Diese Verbindung mit dem ur-österreichischen Begriff Grant, der eine „durch einen enttäuschenden Vorfall hervorgerufene ärgerliche Stimmung“ beschreibt, mag auf den ersten Blick unernst erscheinen, ist jedoch berechtigt. In Zeiten von Korruptionsfällen könnte man sich eine solche Steuerbefreiung wünschen. Der Erkundungsstreifzug, den die Studierenden des Studiengangs Journalismus der FHWien in diesem Band durch verschiedene Gespräche unternommen haben, ist somit passend und aktuell. 25 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur werden zum Thema Politikverdrossenheit interviewt. Zu den Interviewten gehören Hannes Androsch, Rudolf Bretschneider, Rudolf Burger, Alfred Dorfer, Christian Felber, Reinhard Heinisch, Ernest Kaltenegger, Andrea Kdolsky, Monika Kircher-Kohl, Nikolaus Kowall, Martin Kreutner, Ernst Molden, Attila Tibor Nagy, Heinrich Neisser, Martina Pecher, Barbara Prammer, Peter Purgathofer, Wolfgang Radlegger, Heide Schmidt, Stephan Schulmeister, Armin Thurnher, Robert Uitz, Peter Ulram, Johannes Voggenhuber und Christof Zernatto.
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Grant auf Granden, Hannes Androsch
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- Publicado en
- 2012
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