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Weltgeschichtliche Umbrüche prägen die Ära Konstantins: Das Christentum erhält nach Verfolgungen endgültige Akzeptanz, Konstantinopel wird zur neuen Hauptstadt des Römischen Reiches, und die Entwicklung von Spätantike und Mittelalter beginnt. Während zahlreiche Analysen dieser bedeutenden Prozesse existieren, fehlt oft eine synoptische Sicht auf die Ereignisse und Kontexte. Diese Untersuchung bietet Einblicke in das komplexe kulturelle Gefüge und beleuchtet das Zusammenwirken politischer, theologischer, künstlerischer sowie urbanistisch-architektonischer Komponenten, die in historischen Entwicklungen verankert sind. Zwei wesentliche Aspekte werden herausgearbeitet: Die religiöse Grundlegung des Staates wandelte sich in der Krise des Römischen Reiches im 3. Jahrhundert. Die Studie zeigt die Entwicklung der Vorstellung eines summus deus und wie verschiedene Gottheiten, darunter Jupiter und der Gott der Christen, als solche auftreten konnten. Bilder spielten in den Auseinandersetzungen der 'Ära Konstantins' eine entscheidende Rolle als Propagandamittel. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Rekonstruktion des frühchristlichen Bildbegriffs. Während die pagane Umwelt das Kult-Bild als Sitz der Gottheit sah, entwickelten frühe christliche Autoren eine Konzeption, die dem Bild einen Verweisungscharakter auf transzendente Sphären zusprach. Die Studie hebt bisher unbeachtete hellenistische Quellen hervor, die die europäische Kunst nac
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Die Ära Konstantins, Kunibert Bering
- Idioma
- Publicado en
- 2012
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