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Charlotte E. Pauly (1886–1981) war eine außergewöhnliche Künstlerin, die mit ihren Werken in verschiedenen Regionen lebte, darunter orientalische Basare, spanische Plazas und die ungarische Puszta. Aufgewachsen in Schlesien, studierte sie Literatur, Philosophie und Kunstgeschichte, wandte sich jedoch der Malerei zu. Nach ihrem Studium an der Kunstgewerbeschule Stuttgart fand sie in Daniel Vazquez Díaz ihren Lehrer. Zwischen 1925 und 1932 bereiste sie Spanien, Portugal und den östlichen Mittelmeerraum bis nach Persien. Während des „Dritten Reichs“ wurde sie diffamiert und erhielt ein Ausstellungsverbot, lebte jedoch bis 1945 in Agnetendorf im Riesengebirge, wo sie Teil des Freundeskreises von Gerhart Hauptmann war. 1946 kam sie nach Berlin und ließ sich in Friedrichshagen nieder. Ab 1958 begann sie mit ihrem druckgrafischen Werk, indem sie alte Skizzen und Aquarelle neu bearbeitete. Ihr Lebenswerk spiegelt ihre Erfahrungen und Eindrücke wider, festgehalten in Bildwerken, Romanen, Dichtungen, Aufsätzen und Tagebuchnotizen. Dr. Anita Kühnel, Kunsthistorikerin und Leiterin der Sammlung Grafikdesign in der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin, präsentiert eine Auswahl unveröffentlichter Tagebuchnotizen und Briefe von Pauly, die die Stationen ihres künstlerischen Lebens dokumentieren.
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Ein schlesisches Fräulein wird Weltbürgerin, Anita Kühnel
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