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„A sea of troubles“ – maritime Sprachbilder in den Dramen Shakespeares und seiner Zeitgenossen

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In der Zeit Shakespeares prägten der Sieg über die spanische Armada, die Entdeckung neuer Kontinente und die Kolonialisierung sowie die Verheißungen Indiens die Geschicke der englischen Nation wie nie zuvor. Diese Paradigmenwechsel in ökonomischen, sozio-politischen und wissenschaftlichen Bereichen hatten gravierende Auswirkungen auf das Werk der Schriftsteller dieser Ära. Christof Rickert untersucht in seiner Abhandlung die Shakespeare-Dramen und 199 weitere Stücke dieser Zeit auf maritime und nische Sprachbilder. Das Ergebnis ist ein nahezu lückenloses Korpus, das die Verwendung maritimer Metaphern, Metonymien und Similes im elisabethanischen Drama dokumentiert. Die sichtbar werdenden Sprachbildstrukturen erfahren eine hermeneutische Analyse und werden tiefenpsychologisch interpretiert. Diese Untersuchung der „Topographie des maritim Denkbaren“ ermöglicht Rückschlüsse auf die gesellschaftlichen Werte und Normen der Shakespeare-Zeit sowie auf individuelle Wahrnehmungsmuster der Autoren. Diese Herangehensweise fördert ein vertieftes Verständnis des elisabethanischen Dramas und dient als Mittel zur Bewertung der literarischen Innovationsfähigkeit Shakespeares und seiner Zeitgenossen, indem sie die zeitgenössischen Wertvorstellungen mit der maritimen Bildlichkeit Shakespeares in Beziehung setzt.

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„A sea of troubles“ – maritime Sprachbilder in den Dramen Shakespeares und seiner Zeitgenossen, Christof Rickert

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Publicado en
2012
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