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Demokratie und Völkermord

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Der zweite Teil der Reihe mit kurzen Essays zu zentralen Diskussionen der zeitgenössischen Politikforschung beleuchtet das komplexe Verhältnis von Ethnizität und Politik. Während die Forderungen indigener Völker nach kultureller Anerkennung und politischer Teilhabe in den 1990er Jahren oft als Zeichen einer fortschreitenden Demokratisierung interpretiert wurden, stehen die Bürgerkriege in Jugoslawien und Ruanda als extreme Beispiele ethnischer Gewalt, die das politische Gemeinwesen destabilisieren. Christian Büschges analysiert diese Spannungsfelder aus historischer und systematischer Sicht. Die Reihe stellt grundlegende Fragen zu Politik: Was ist Politik? Wo und wie wird sie gemacht? Was gilt als politisch oder unpolitisch? Historische Perspektiven zeigen, dass es keine universellen Definitionen von Politik gibt. „Das Politische als Kommunikation“ untersucht die Erscheinungsformen des Politischen in Vergangenheit und Gegenwart. Die Essays thematisieren Strategien der Politisierung und Entpolitisierung, von Ethnisierung über kommunikative Herrschaft in Diktaturen bis hin zu politischen Räumen jenseits von Staat und Nation. Ein abschließender Band widmet sich der politikgeschichtlichen Theoriediskussion.

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Demokratie und Völkermord, Christian Büschges

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2012
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