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Sophie Scholl (1921-1943), als Widerstandskämpferin und Mitglied der »Weißen Rose« zum Mythos geworden, zeigt bemerkenswerten Mut und Unerschrockenheit, besonders angesichts ihrer früheren Begeisterung als HJ-Führerin. Neue Quellen enthüllen, dass sie eine komplexere Persönlichkeit war als bisher bekannt. Nach 1933 spaltete sich die Familie Scholl: Während die Eltern Hitler als gefährlichen »Rattenfänger« sahen, waren die Scholl-Kinder von HJ und BDM fasziniert. Sophie glaubte an Freiheit und Nächstenliebe und wandte sich zunehmend von der Menschenverachtung des NS-Regimes ab. Durch ihren Freund, den jungen Offizier Fritz Hartnagel, erfuhr sie die grausame Wahrheit über den Ostfeldzug. Am 18. Februar 1943, kurz bevor sie zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität Flugblätter der Weißen Rose verteilte und verhaftet wurde, äußerte sie: »Es fallen so viele Menschen für das Regime, es ist an der Zeit, dass jemand dagegen fällt.« Mit nur 21 Jahren wurde sie hingerichtet. Dieses vielschichtige Porträt erweckt Sophie Scholl zum Leben, indem es sie über die Rolle der Widerstandskämpferin hinaus betrachtet. Maren Gottschalk wertete zahlreiche Zeitdokumente, einschließlich bisher unzugänglicher Briefe und Tagebücher, aus und erhielt durch persönliche Gespräche mit Sophies Schwester Elisabeth Hartnagel wertvolle neue Informationen.
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Schluss. Jetzt werde ich etwas tun, Maren Gottschalk
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