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Karin Beier hat das Kölner Schauspiel in kurzer Zeit zu einem Spitzentheater gemacht und wird bald Intendantin des Hamburger Schauspielhauses. Sie spielt eine herausragende Rolle im deutschsprachigen Theater als Regisseurin, Intendantin und politische Kämpferin. Ihre Inszenierungen thematisieren oft radikal Gewalt, Unrecht und gesellschaftliche Skandale. Während ihrer Amtszeit in Köln führte sie eine Bürgerbewegung an, die erfolgreich gegen den Abriss des Kölner Schauspielhauses kämpfte und es als bedeutende Bühne etablierte. Beier, die in einem deutsch-englischen Elternhaus aufwuchs und schon als Teenager ihre Leidenschaft für das Theater entdeckte, betrachtet ihre künstlerische Arbeit als Privileg und Narrenfreiheit. Sie ist überzeugt, dass „Theater Druck machen muss“. In einer von Männern dominierten Theaterwelt übertrifft sie viele ihrer Kollegen durch Zielstrebigkeit und Offenheit, die klare Ansagen in Proben und politischen Diskussionen fördert. In ihren 25 Berufsjahren hat sie mehr Macht, Respekt und Lob erlangt als viele andere Frauen im deutschsprachigen Theater. „Den Aufstand proben“ ist sowohl Portrait als auch Selbstportrait, in dem der Theaterkritiker Wolfgang Höbel Beiers Ideen, Projekte und Arbeitsweisen in zahlreichen Gesprächen präzise festhält.
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Karin Beier, Wolfgang Höbel
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- 2013
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