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Freuds Liebesleben

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Als sich im Jahre 2006 der Geburtstag Sigmund Freuds zum 150. Mal jährte, wurde Margarete Mitscherlich darum gebeten, Freud posthum eine Frage zu stellen. Sie lautete: „Mensch, was hast du eigentlich mit deiner Sexualität angefangen?“ Zu diesem Wissensdefizit trug zum einen Freud selbst bei, indem er seine Intimität nach außen hermetisch abriegelte. Zum anderen wurde es von freudkonformen Biografen mitverursacht, die sich in diese terra incognita nicht hineinwagten und ihm stattdessen ein vorzügliches sexualmoralisches Pauschalattest ausstellten. Ernst Jones zum Beispiel bezeichnete ihn „als in sehr ungewöhnlichen Maße monogam“. Mit dem vorliegenden Buch wird der Versuch unternommen, auf Margarete Mitscherlichs Frage eine differenzierte Antwort zu geben. Sie basiert auf der Auswertung umfangreichen Materials: Freud-Werke, Freud-Biografien und Freud-Briefe. Mit Hilfe vieler Puzzle-Teilchen werden Freuds eigene Triebgeschichte und sein Liebesleben rekonstruiert: seine frühkindliche Sexualität, seine Latenz- und Reifezeit, die Single- und Verlobungszeit, sein Eheleben sowie seine außerehelichen Beziehungen. Dabei wird deutlich, wie schwer sich der weltberühmte Sexologe mit seiner eigenen Sexualität getan hat.

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Freuds Liebesleben, Gustav Keller

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2012
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