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Wissenschaft und Religion in den USA

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Religion und Religiosität spielen in der US-amerikanischen Politik und Gesellschaft eine anhaltende Rolle, die den von Max Weber postulierten Zusammenhang von Fortschritt und Rationalität in Frage stellt. Diese Studie untersucht die konstruktive Koexistenz von Religion und Wissenschaft, beginnend beim Puritanismus über Jonathan Edwards bis zur Gründung der American Association for the Advancement of Science im 19. Jahrhundert. Sie bettet klassische Positionen der Religionssoziologie in den kulturgeschichtlichen Kontext eines spezifisch amerikanischen Diskurses ein, der die Bedeutung von Religion und Wissenschaft für eine demokratische Gesellschaft thematisiert. Peter L. Berger kritisierte das Säkularisierungsparadigma und stellte die Frage, wie eine religiöse Gesellschaft in der Moderne zu verstehen ist. Die kulturelle Identität der USA zeigt sich in der Spannung zwischen Wissenschaft und Religion, die eine besondere amerikanische Diskussion prägt. Religiöse Bewegungen haben das Demokratieverständnis der USA entscheidend beeinflusst. Jonathan Edwards reflektierte die Beziehung zwischen Theologie und Wissenschaft und sah das empirische Naturverständnis als metaphysische Erkenntnis. Edward Hitchcock, ein Geologe und früherer Präsident von Amherst College, arbeitete an der Verbindung von Religion und Wissenschaft. Eine Analyse der Presidential Addresses der AAAS zeigt, dass Religion im Verhältnis zur Wissenschaft nicht verschwind

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Wissenschaft und Religion in den USA, Helmut Fuhrmann

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2012
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