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Johann Joachim Winckelmann erlebte das Zeitalter der Aufklärung als einen Konflikt zwischen modernen Ideen und traditionellem Standesdünkel. Er fand ästhetische und geistig-moralische Schönheit in antiken Kunstwerken und beschrieb die griechischen Meisterstücke als Ausdruck von „edler Einfachheit und stiller Größe“. Winckelmann forderte mit poetischer und streitbarer Feder die Nachahmung der Alten, da nur aus ihrem Geist eine Neuschöpfung möglich sei. Er deutete antike Meisterwerke vor allem durch die Linse der griechischen Mythologie und führte den Entwicklungsbegriff in die Kunstbetrachtung ein, wodurch er eine Systematik für die Abfolge von Stilepochen schuf. Seine literarischen Kunstbeschreibungen und sein Hauptwerk revolutionierten die Kunstrezeption und beeinflussten Ästhetik, Kunstkritik und Literatur in ganz Europa. Winckelmann wird als Beispiel für einen einfachen Bürger angesehen, der durch Glück und Verstand die Schranken seiner Herkunft überwand. Seine bildhafte Sprache, die biografischen Hintergrund und wissenschaftliche Anerkennung verbindet, steht im Mittelpunkt dieses allgemeinverständlichen Sachbuchs. Der Autor nimmt die Leser mit auf eine Reise nach Dresden, Rom und an den Golf von Neapel.
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Die zwei Federn des Johann Winckelmann oder wer sein Glück erkennt und nutzt, der ist es wert!, Klaus-Werner Thümmler
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- Publicado en
- 2012
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