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Die vorliegende Arbeit bietet eine umfassende Analyse des 1646 von Georg Philipp Harsdörffer veröffentlichten “Specimen philologiae germanicae”. Harsdörffer behandelt zentrale Themen der deutschen Sprachgesellschaft, wie die Normierung der deutschen Schriftsprache und die Struktur der deutschen Stammwörter. Er geht jedoch über die Diskussionen der “Fruchtbringenden Gesellschaft” hinaus und nutzt sprachvergleichende Studien, um eine postdiluvianische deutsche Volks- und Sprachgenese basierend auf dem Alten Testament nachzuweisen. Ziel ist die Profilierung der deutschen Sprache und ihrer Sprecher in Europa. Die Analyse gliedert sich in acht Themenfelder: 1) Sprachnormierungsdebatte, 2) Stammwörter und Wortbildung, 3) Theorie der Onomatopoie, 4) Institutionalisierung des Deutschen und lexikographische Arbeit, 5) Diskussion um die lingua prima, 6) Sprach- und volksgenealogische Reflexionen, 7) Etymologische Reflexionen zur Volksgeschichte, und 8) Sprachvergleichende Studien, insbesondere im Vergleich zu Hebräisch, Griechisch, Latein und anderen europäischen Kultursprachen. Die Arbeit beleuchtet Harsdörffers sprachtheoretische und sprachreflexive Positionen und gewährt einen tiefen Einblick in seine Arbeitsweise sowie die Quellen, die er für die Erstellung des Textes genutzt hat.
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Georg Philipp Harsdörffers "Specimen Philologiae Germanicae", Catharina Banneck
- Idioma
- Publicado en
- 2012
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