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Längst wird auch in Deutschland die Schule nicht mehr als einzige Bildungseinrichtung für Kinder betrachtet. Vielmehr erfahren auch frühpädagogische Institutionen eine zunehmende Anerkennung als Bildungseinrichtung. Dabei wird jedoch darauf hingewiesen, dass im frühpädagogischen Kontext ein verändertes Bildungsverständnis vorliegen müsse, welches in der Lage ist, die Entwicklungsthemen und Interessen einzelner Kinder individuell zu erfassen. In diesem Kontext befasst sich die Studie mit der Entwicklung und Validierung eines standardisierten Dokumentationsverfahrens zur Erfassung von Interessen bzw. Interessenprofilen von Kindergartenkindern. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf (1) der empirische Fundierung, (2) einer möglichst kindzentrierten Herangehensweise sowie (3) der praktische Anwendbarkeit des Verfahrens. Mit dem entwickelten und testtheoretisch überprüften Instrument wurde im Anschluss zunächst die Übertragbarkeit des Strukturmodells der Interessen von Holland (1997) auf den Elementarbereich untersucht sowie in einem zweiten Schritt der Zusammenhang kindlicher Interessen und kindlicher Kompetenzen in verschiedenen Bereichen ermittelt. Die Autorin befasst sich des Weiteren mit der Frage nach der Übereinstimmung verschiedener Beurteiler kindlicher Interessen (Kinder, Eltern, frühpädagogische Fachkräfte) sowie mit der Frage nach Geschlecht- und Altersunterschieden bezüglich der Interessen und Kompetenzen von Vorschulkindern.
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Kindliche Interessen im Vorschulalter, Janina Strohmer
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- Publicado en
- 2013
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