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Im Mai 1689 begaben sich Matsuo Bashō und sein Schüler Kawai Sora auf eine halbjährige Wanderung durch Japans Nordosten. Beide machten Notizen, und Bashōs später literarisch bearbeitetes Tagebuch erlangte große Berühmtheit. Charakteristisch sind die Kürze der Einträge, der dichte, anspielungsreiche Stil sowie die hohe Qualität der Haiku, die eng mit den Prosateilen verbunden sind. Auch international zählt das Werk zu den bekanntesten der japanischen Literatur. Die Untersuchung beleuchtet den Zusammenhang von Landschaft und Erinnerung und deren Beziehung zum Text. Das Werk weist Brüche mit der klassischen Waka-Dichtung auf, wahrt jedoch viele Inhalte des kulturellen Gedächtnisses. Die Landschaftsdarstellung wird analysiert, einschließlich ihrer Verbindungen zur chinesischen Literatur. Ein beigefügter Essay thematisiert Bashōs Umgang mit der Landschaft, insbesondere die Anti-Landschaft, die Stereotypen überwindet. Abschließend wird die Bedeutung des Reisens und Gehens für den reflexiven Umgang mit der Landschaft hervorgehoben. Das Buch enthält zudem Holzschnittbilder aus der Bashō-ō Ekotoba-den, einer Biographie von Bashō aus 1793.
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Landschaft und Erinnerung, Robert F. Wittkamp
- Idioma
- Publicado en
- 2012
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