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Die Frage, welchen Beitrag das europäische Kulturerbe zur Identitätsstiftung des zukünftigen Europa leisten kann, ist derzeit von großer Bedeutung. Dieses dreibändige Werk erzählt die Geschichte des modernen Menschen in der italienischen und französischen Literatur. Der erste Band beleuchtet die einflussreichsten Werke der italienischen Literatur vom 14. bis 16. Jahrhundert, als Italien die führende Kulturnation Europas war. Dazu gehören Dantes "Göttliche Komödie", Petrarcas "Liederbuch", Boccaccios "Dekameron", Machiavellis "Fürst" und "Mandragola", Ariosts "Wahnsinniger Roland" sowie Tassos "Befreiung Jerusalems". Ziel der Lektüre ist es, den Ursprüngen unserer modernen europäischen Identität nachzuspüren, die durch diese avantgardistischen Werke geprägt wurde. Literatur kann auf ihre einzigartige Weise dem Individuum gerecht werden und erinnert an die Tragik, Komik, Absurdität und Erhabenheit des menschlichen Daseins. Die moderne europäische Kultur hat ein ironisch-sentimentalisches Verhältnis zu sich selbst und ihrem kulturellen Erbe entwickelt, was ihre Würde ausmacht. Ohne die Pflege seines kulturellen Erbes würde Europa seine Identität verlieren. Der Autor, 1955 in Augsburg geboren, hat Romanistik, Germanistik und Philosophie studiert und ist seit 2003 Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, mit Forschungsschwerpunkten in Subjekttheorie, Kritischer Kulturtheorie und der italienischen Renaissanc
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Von Dante zu Ionesco, Paul Geyer
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- Publicado en
- 2013
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