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Analogie des Subjekts

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Die zentrale These des Buches besagt, dass ein Wesen des Menschseins nicht existiert und als ›eingebildet‹ gilt. Ohne diese Einbildung wären Sein und Mensch nicht miteinander verbunden, was das Ende der Ethik impliziert. Gleichzeitig wird betont, dass Ethik die vorgängige Philosophie ist. Inspiriert von Levinas und fundiert in klassischer deutscher Philosophie (Kant, Fichte, Hegel, Jacobi) sowie in kritischer Auseinandersetzung mit Diskursethik (Habermas, Apel), Systemtheorie (Luhmann) und Seinsdenken (Heidegger), entwickelt Olivetti eine Konzeption von Intersubjektivität. Diese verbindet transzendentalphilosophische und entwicklungspsychologische Perspektiven zur Konstitution von Intersubjektivität. Personale Subjektivität wird als Ergebnis einer 'Analogisierung' durch ein Anderes (alter ego) verstanden, dessen Subjektivität ebenfalls einer 'Analogisierung' entspringt. Dies führt zu einer Konjugation von Ich-Existenz (sum), der Präexistenz des Anderen (prae-es) und der Absenz der Gesellschaft (abest). Vor dem Hintergrund dieser asymmetrischen Intersubjektivität sind Olivettis Thesen zur Ethik sowie sein innovatives Verständnis des Verhältnisses zwischen Gesellschaft und Religion zu verstehen, das er ebenfalls ausführlich behandelt.

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Analogie des Subjekts, Marco M. Olivetti

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2016
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