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Stadträume fungieren als „aufgeschlagene Bücher“ und sind sozial unterschiedliche Erfahrungsräume, in denen Macht, Politik und Kulturgeschichte eingeschrieben sind. Die Forschung der letzten Jahre hat sich zunehmend mit den räumlichen Dimensionen von Herrschafts- und Sozialbeziehungen beschäftigt. Früher konzentrierte sich die politische Geschichte auf diplomatische Beziehungen und militärische Auseinandersetzungen, doch im Kontext der Kulturwissenschaften hat sich das Verständnis erweitert. Machtbeziehungen strukturieren den Stadtraum und visualisieren Hierarchien, die im sozialen Raum stets präsent sein müssen, um wirksam zu sein. Macht benötigt Raum, um sich zu inszenieren und von den Nutzern wahrgenommen zu werden. Ausgehend von der Tagung des „Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung“ in Innsbruck 2012 analysieren die Autorinnen und Autoren in diesem Band zentrale Treffpunkte der Stadt wie Marktplätze, Stadttore, Wirtshäuser und Kaffeehäuser sowie Verkehrsinfrastrukturen wie Eisenbahn, Flughafen und U-Bahn. Auch die Fürsorgeeinrichtungen wie Spitäler und Krankenhäuser werden untersucht, wobei die Nutzungskonzepte dieser Orte im Fokus stehen. Beiträge stammen von verschiedenen Experten, die unterschiedliche Perspektiven auf die städtischen Räume und deren soziale Bedeutung bieten.
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Orte der Stadt im Wandel vom Mittelalter zur Gegenwart, Lukas Morscher
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- 2013
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