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Noch 2000 Jahre nach der Blütezeit des Imperium Romanum blicken Fachleute und Experten fasziniert auf die Herrschaft der Römer zurück, die rund 500 Jahre ein Reich beherrschten, das an Ausdehnung die europäische Union übertraf und dessen Organisations- und Zivilisationsgrad erst im 19. Jahrhundert teilweise erreicht wurde. Was war für dieses Phänomen verantwortlich? Die Überlegenheit der römischen Kultur, die eiserne Disziplin der Legionen oder die ökonomische Entwicklung unter der Pax Romana? Diese Aspekte trugen zur Größe und Stabilität des Imperiums bei, doch entscheidend war seine Integrationsleistung, ein Sonderfall in der antiken Geschichte. Die Verbreitung einer römisch dominierten imperialen Sachkultur und die Integration unterschiedlichster Völkerschaften, von Berberstämmen in Nordafrika bis zu keltischen und griechischen Eliten, verblüffen noch heute. Der vorliegende Band leistet einen Beitrag zur Debatte um die „Romanisierung“, wobei die Provinzen Dakien und Untermösien, die heute den Großteil Rumänens bilden, prominenter behandelt werden als üblich.
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Imperium und Romanisierung, Alexander Rubel
- Idioma
- Publicado en
- 2013
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