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Das hāšimitische Herrschaftssystem unter König ʿAbdallāh II.

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Im Vorfeld des Irakkrieges 2003 prophezeiten viele Stimmen einen Dominoeffekt in der Region, wobei König 'Abdallah II. von Jordanien als erster Dominostein galt. Doch entgegen dieser Erwartungen blieb Jordanien stabil, selbst während des Arabischen Frühlings. Dieses Buch untersucht die Gründe für diese Stabilität und bietet theoretisch sowie historisch fundierte Erklärungen. Als 'Abdallah II. 1999 den Thron bestieg, wurde er als moderner Monarch wahrgenommen, der wirtschaftliche und demokratische Fortschritte anstrebt. Trotz dieser Erwartungen hat er Jordanien nicht in eine Demokratie verwandelt. Stattdessen gelingt es ihm, die einheimischen Eliten zu integrieren und sein Land als verlässlichen Partner für den Westen zu positionieren. Der Irakkrieg 2003 stellte eine der größten Herausforderungen für das Königreich dar, da Jordanien seinen wichtigsten Handelspartner verlor, Ziel terroristischer Angriffe wurde und Hunderttausenden Flüchtlingen Zuflucht bieten musste. Der Autor analysiert, wie das Herrschaftssystem unter Druck funktioniert und aus regionalen Krisen politisches Kapital schlägt. Jonas Teichgreeber, der Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Islamwissenschaft studierte, hat sich intensiv mit den gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen im Nahen Osten beschäftigt und seine Magisterarbeit über die Auswirkungen des Irakkriegs auf Jordanien verfasst.

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Das hāšimitische Herrschaftssystem unter König ʿAbdallāh II., Jonas Teichgreeber

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2013
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