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Verfassungsgerichte agieren an der Schnittstelle zum politischen System und gestalten dieses durch ihre Entscheidungen mit. Der Band entwickelt Ansätze für ein Forschungsprogramm, das Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Rechtssoziologie verbindet, und betrachtet erstmals vergleichend Österreich, die Schweiz und Ungarn. In den letzten Jahren hat die politikwissenschaftliche Verfassungsgerichtsforschung im deutschsprachigen Raum einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Neue Studien zu internen Entscheidungsprozessen, den demokratie-funktionalen Wirkungen der Verfassungsgerichtsbarkeit, ihrer Rolle in Transformationsstaaten sowie ihrer Governance-Funktion im föderal-politischen System und der Bedeutung von verfassungsgerichtlicher Autorität und Deutungsmacht zeichnen ein umfassendes Bild des aktuellen Forschungsstands. Dieser Band, mit Beiträgen bedeutender Autorinnen und Autoren, beleuchtet diese Themen. Interdisziplinäre Perspektiven versprechen weitere Erkenntnisse, indem sie Verfassungsgerichte sowohl als an das Recht gebundene als auch als politische Akteure betrachten. Es sind Beiträge von Christian Boulanger, Thomas Gawron, Sascha Kneip, Kriszta Kovács, Uwe Kranenpohl, Roland Lhotta, Tarek Naguib, Theo Öhlinger, Ralf Rogowski, Oliver Lembcke, Gary S. Schaal, Attila Tóth, Michael Wrase und Judith Wyttenbach enthalten.
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Die Politik des Verfassungsrechts, Michael Wrase
- Idioma
- Publicado en
- 2013
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