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Mokṣopāya

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Der „Weg zur Befreiung“ (Mok? opaya) ist ein anonym verfasster Sanskrit-Text aus dem 10. Jahrhundert, der sich in verschiedenen Fassungen in Indien verbreitet hat. Besonders bekannt ist die späte, oft entstellte Vulgata-Rezension unter dem Namen „Yogavasi?? ha“. Der Text präsentiert eine philosophische Welterklärung, die der Weise Vasi?? ha dem Königssohn Rama in einem ausführlichen Dialog vermittelt. Die zentrale Botschaft besagt, dass nichts, was als Objekt oder Subjekt der Erkenntnis erscheint, tatsächlich existiert; alles ist lediglich „Geist“. Philosophische Abschnitte werden durch kunstvoll erzählte Geschichten ergänzt, die die philosophischen Konzepte veranschaulichen. Ziel der didaktischen Unterweisung ist die Selbstbefreiung aus dem leidvollen Daseinskreislauf, die nicht zu einem Rückzug aus der Welt führen muss. Der „noch zu Lebzeiten Befreite“ (jivanmukta) kann ein intentionslos tätiges, leidfreies Leben führen. Roland Steiner bietet eine kommentierte philologische Übersetzung des 4. Buches des Mok? opaya, das etwa 1869 Strophen umfasst. Darin finden sich unter anderem die Geschichten der drei Widergötter Daman, Vyala und Ka? a, die als unbesiegbare Wesen ohne „Ichbewusstsein“ agieren, bis die Götter ihnen die Vorstellung eines „Ich“ vermitteln. Zudem wird die Erzählung über den Asketen Dasura präsentiert, die die Welt als „Trugerscheinung“ (maya) illustriert.

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Mokṣopāya, Roland Steiner

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2013
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