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Kulturelles Gedächtnis, digitale Revolution, mythische Verstrickungen in Kunst und Zivilisation, menschliche Endlichkeit, Konsumgesellschaft, Europa und Finanzkapital – dies sind zentrale Themen in den Vorträgen und Essays von Adolf Muschg, die anlässlich seines achtzigsten Geburtstags in diesem Band versammelt sind. Der Beginn des Buches bietet eine tiefgehende Analyse von Velázquez' Gemälde „Die Spinnerinnen“, das den Ursprung der Webkunst und der Textverfertigung thematisiert. Der rote Faden führt nicht aus dem Labyrinth, sondern tiefer hinein und zeigt, dass die Ränder menschlicher Existenz und ihr Zentrum eins sind. Entscheidend ist die Erfahrung des Wegs. Muschg erzählt auch eine persönliche Geschichte und präsentiert sich als ein Intellektueller europäischen Formats, der Europa als unerledigtes Geschäft betrachtet. Auf der Suche nach tragfähigen Darstellungen menschlicher Realität findet er immer wieder zur Kunst zurück. Inspiriert von Goethe und Jacob Burckhardt, der die Geschichte als Versuch sah, die in jeder Gesellschaft angelegten Widersprüche durch Kunst zu zivilisieren, plädiert Muschg dafür, Mehrdeutigkeit zuzulassen, anstatt sie zu minimieren oder zu unterdrücken.
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Im Erlebensfall, Adolf Muschg
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- 2014
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