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Ein 21-jähriges Holsteiner Stiftsfräulein liest Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers und ist so begeistert, dass sie ihm schreibt. Es entsteht ein bedeutender Briefwechsel, der die Literaturgeschichte prägt. Goethes Briefe an Augusta Gräfin zu Stolberg zählen zu seinen schönsten und bilden das Rückgrat dieses Werkes, das das Jahr 1775 in den Fokus rückt. Dieses Jahr beschreibt Goethe als das widersprüchlichste und schicksalsträchtigste seines Lebens. Er verliebt sich in Lili Schönemann und flieht vor ersten Verwicklungen in die Schweiz, begleitet von Augustas Brüdern, den Grafen Stolberg und Haugwitz. Seine Liebe zu beiden Frauen, Lili und Augusta, findet Ausdruck in seinem Drama Stella. Am Ende des Jahres verlässt er Lili, seine Eltern und seine Heimatstadt, beeinflusst durch seine Freundschaft zu Carl August, dem Erbprinzen von Sachsen-Weimar. Jochen Golz, Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, hebt in seinem Vorwort hervor, dass Christine Belz-Hensoldt Goethes Lebenszeugnisse und die seiner Freunde aus diesem Schicksalsjahr in ihrer weitreichenden Bedeutung offenlegt. Mit großem Verständnis und sensibler Empathie zeigt sie Goethes komplexe Lebenssituation und bettet sie in größere historische Kontexte ein.
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Goethe 1775, Christine Belz-Hensoldt
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- Publicado en
- 2014
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