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Überall und nirgendwo

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Das Buch enthält Erinnerungsberichte überlebender Juden aus Klagenfurt. Fred Reinisch, geboren 1921, wuchs in der Linsengasse auf und besuchte die Benediktinerschule sowie das Klagenfurter Gymnasium, wo er früh mit Antisemitismus konfrontiert wurde. Mit der Jugendallijah gelangte er zu einem Kibbuz in Palästina, wo er Landsleute wie Ernst Salzberger und Kurt Perlberg traf. 1945 marschierte er mit der englischen Armee in Klagenfurt ein. Esther (Erna) Schuldmann war die Tochter von Moritz und Berta Zeichner, die ein Fell-Geschäft in der Adlergasse führten. 1938 wurde Max, ein Abwehrkämpfer, von der Gestapo nach Dachau gebracht, während Berta ins Ghetto von Kielce deportiert wurde. Ihr Bruder Otto wurde 1942 in Auschwitz ermordet. Max und Erna gelang die Flucht nach Palästina, während die Tante Juli Spitz im Modehaus Felix Preis arbeitete. Ihr Cousin Hugo floh nach Schweden, und Erna folgte der Alijah nach Israel 1948. Lotte Weinreb half dem Vater bei der Flucht nach Palästina. Kurt Perlberg, geboren 1919, war der Sohn des Bankdirektors Karl Perlberg, der 1938 nach Dachau kam. Er konnte ebenfalls 1938 nach Palästina fliehen. Nach dem Krieg boten Hausbesitzer in der Radetzkystraße den Perlbergs die Wohnung zum Kauf an. Karl kehrte zunächst nach Klagenfurt zurück, und sein Enkel Daniel besuchte 1957 die Großmutter Nelly. Auch Kurt Perlberg kehrte oft nach Klagenfurt zurück, um alte Freunde zu treffen.

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Überall und nirgendwo, Ilse Gerhardt

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2016
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