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Luftkrieg über Front und Heimat 1914/18

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1914 beginnt ein globaler Waffengang, der Millionen von Toten fordert. Die modernen „Massentöter“ sind Maschinengewehre, Artillerie und Giftgas, das lautlos tötet. Mit neuer Waffentechnologie kommen Panzer und Flugzeuge ins Spiel. Um dem anonymen Massensterben in den Schützengräben zu entkommen, melden sich Tausende zur Fliegertruppe. Diese Entscheidung wird durch eine allgemeine Technik- und Flugbegeisterung sowie das von den Medien propagierte Bild des todesmutigen Fliegerhelden bestärkt. Ein Beispiel ist Peter Falkenstein, ein rheinischer Bauernsohn, der als Pilot eines Großkampfflugzeugs Städte und Rüstungsstandorte im feindlichen Hinterland angreift. Der strategische Luftkrieg zielt nicht nur auf materielle Zerstörung, sondern auch darauf, die Moral und Wehrbereitschaft der Zivilbevölkerung zu schwächen. Deutsche Luftschiffe und Flugzeuge bombardieren London und Paris, während die französischen und englischen Luftstreitkräfte rheinische Städte wie Düsseldorf und Köln angreifen. Der deutsche Heimatluftschutz setzt Flak und Kampfeinsitzerstaffeln ein. So wird das Rheinland zum Schauplatz eines Luftkrieges, der den Einwohnern bereits eine Vorahnung des Bombenterrors im Zweiten Weltkrieg vermittelt. Das Kriegsende 1918 bedeutet auch das Ende der Deutschen Luftstreitkräfte.

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Luftkrieg über Front und Heimat 1914/18, Horst Schuh

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2014
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