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Um 1830 wurde in Württemberg die Verbesserung der Verkehrswege angestrebt, wobei die Verbindung des Neckars mit der Donau über Kanäle diskutiert wurde. Mit der Entdeckung der Eisenbahnen als flexibles Verkehrsmittel blieb der ursprüngliche Plan bestehen, bis 1844 die Erkenntnis, dass Eisenbahnen steilere Berge überwinden können, die Situation änderte. Die Hauptverkehrsachse Württembergs wurde durch das Filstal und über die Geislinger Steige nach Ulm gebaut. Obwohl die erste Erwähnung einer Eisenbahn durch das Brenztal 1836 stattfand, wurde die Strecke von Aalen nach Heidenheim erst 1864 realisiert. Ein Vertrag mit Bayern verhinderte den Weiterbau nach Ulm für 12 Jahre, sodass die Verbindung erst 1876 zustande kam. Der Ausbau und Betrieb der Strecke waren ebenso herausfordernd: In den 1980er Jahren war der Teil Heidenheim–Ulm von Abbau bedroht. Doch zwischen 2003 und 2007 wurde er zu einer der modernsten eingleisigen Hauptbahnen in Württemberg umgestaltet, ausgestattet mit neuester Signaltechnik und einem zentralen Stellwerk. Die Anbindung an die neu entstehende Ulmer S-Bahn eröffnet heute neue Perspektiven. Das Buch behandelt nicht nur die Geschichte der Strecke, sondern auch die Vorläufer der Eisenbahn, die Fahrzeuge, Industrieanschlüsse, sowie die Auswirkungen der beiden Weltkriege.
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Die Brenztalbahn, Uwe Siedentop
- Idioma
- Publicado en
- 2014
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