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Das Wirtschaftsrecht hat sich im Zuge der europäischen Integration zunehmend auf den Binnenmarkt und freien Wettbewerb ausgerichtet. Die Kontrollen von Beihilfen, öffentlichen Vergaben, Kartellen, Missbrauch und Fusionen wurden intensiviert, während Wettbewerbsprivilegien öffentlicher Unternehmen abgebaut wurden. Der Wettbewerbsgedanke fand auch in der Daseinsvorsorge Anwendung, insbesondere im Energie-, Telekommunikations-, Post- und Bahnrecht, wo Entgelte, Netzzugänge und Universaldienste geregelt wurden. Die öffentliche Hand nutzte Abgabenrecht und Indienstnahmen, um den Wettbewerb zu lenken und zu sichern. Der durch das Unionsrecht geprägte Wettbewerbsbezug verlieh bestehenden Rechtsgebieten eine neue Gestalt und führte zu rechtlichem Neuland, etwa durch öffentliche Versteigerungen und handelbare öffentliche Rechte. Ein wettbewerbsbezogenes Verwaltungsrecht entstand, das die relevanten Regelungen analysiert. Das Buch ist ein Gemeinschaftswerk, das die Einwirkungen der öffentlichen Hand auf den Wettbewerb unter dem Begriff Öffentliches Wettbewerbsrecht systematisiert: in den Bereichen rechtlich gesicherter, ermöglichter, gelenkter und geschaffener Wettbewerb. Der zentrale Gedanke ist die Wettbewerbsneutralität als leitender Grundsatz und subjektives Recht. Die Erkenntnisse stammen von elf Autoren, die auf vier Tagungen zusammengearbeitet haben, um die Grundlagen des Öffentlichen Wettbewerbsrechts in einem gemeinsamen Beitra
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Öffentliches Wettbewerbsrecht, Gregor Kirchhof
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- 2014
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