Dancing with myself

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»Ich bin hoffnungslos gespalten zwischen dem Guten und der Dunkelheit, dem Mönch und dem Sexbesessenen, dem Priester und dem Dichter, dem Populisten und dem Demagogen. All das schreibe ich jetzt schwarz auf weiß nieder, direkt aus meinem Herzen aufs Papier.« Aufgewachsen in der englischen Arbeiterklasse, war Billy Idol mit seiner Band Generation X Teil der frühen Punkbewegung. In den Achtzigern zog er nach New York und startete eine erfolgreiche Solokarriere. Wer kennt nicht die trotzig hochgezogene Oberlippe und die geballte Faust zum »Rebel Yell«? Idol, der erste echte Popstar der Punkgeneration, war sowohl Frauenschwarm als auch Provokateur. Alte Fans erinnern sich an ihre Jugend, während neue Generationen erstaunt sind über das exzessive Rockstarleben. Mit Hits wie »White Wedding« und »Dancing With Myself« wurde er zum Aushängeschild von MTV und füllte Stadien. Sein ausschweifender Lebensstil machte ihn berühmt-berüchtigt. Im Herbst 2014 erschien ein neues Studioalbum, das erste in 10 Jahren. Idol lebte das Leben, von dem viele träumen, ohne Rücksicht auf irgendetwas, am wenigsten auf sich selbst. Seine Autobiografie ist eine Achterbahnfahrt von den Siebzigern bis heute, und der Mann hat eine Menge erlebt. Von wegen »Dancing With Myself« – wir tanzen mit!