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Mit Ausbruch des II. Weltkrieges traf es die Familie Ebert ebenso hart wie all die anderen Menschen, die gezwungen waren, sich den Gegebenheiten zu stellen und zu retten, was zu retten war. Für den damals 12jährigen Georg, Enkel des ersten deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebert (* 4. Februar 1871 in Heidelberg; † 28. Februar 1925), trat 1943 ein Begriff in den Mittelpunkt seines Lebens, der für ihn bis zum Ende des Krieges – mit kurzen Unterbrechungen – bestimmend blieb: KLV oder Kinderlandverschickung. Im Jahr 2006 veröffentlichte Georg Ebert seine ersten Erinnerungen. Dabei verwies er auch andeutungsweise auf den Briefwechsel zwischen ihm und den Eltern und den Lehrern während der Zeit des KLV-Lagers 1943–1945. Vor allem das von Friedrich Ebert jun. (* 12. September 1894 in Bremen; † 4. Dezember 1979) Geschriebene sowohl an den Sohn als auch an den Direktor ist nach unserer Auffassung durch die Schilderung des Kriegsgeschehens einschließlich der Luftangriffe, der Sorge um die Kinder, der Zerstörung der eigenen Wohnung und der Bewältigung eines solchen Verlustes gerade in dem Jahr, wo die Welt mit dem Vorsatz „Nie wieder!“ auf den Beginn des II. Weltkrieges vor 75 Jahren zurückblickt, von allgemeinem geschichtlichem Interesse. Dass sich auch in diesem Jahr am 12. September der Geburtstag Friedrich Eberts jun. zum 120. und sein Todestag am 4. Dezember zum 25. Male jährt, macht es für uns besonders lohnenswert, die vorhandenen Briefe vollständig in Verbindung mit Auszügen aus dem ersten Buch Georg Eberts „Im Spannungsfeld zweier Welten“ auch anderen zugänglich zu machen. Rosel Ebert
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Friedrich Ebert jun. - Briefwechsel mit seinem Sohn Georg 1943 - 1945, Friedrich Ebert
- Idioma
- Publicado en
- 2014
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