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Der Inhalt beschreibt Erinnerungsbruchstücke aus der Kindheit, beginnend in Wietze von 1944 bis 1948, und beleuchtet die Herkunft des Vaters aus einer nationalkonservativen Familie in Beuthen an der Oder. Die Familie leidet unter der Inflation und der Weltwirtschaftskrise. Der Vater studiert Bergbau und schließt 1931 als Diplom-Ingenieur ab. Es werden Berichte über den Alltag präsentiert, darunter die tragische Geschichte des Schriftstellers Jochen Klepper, der mit seiner jüdischen Familie vor der Deportation Selbstmord begeht. Zwischen 1932 und 1934 arbeitet der Vater als Ingenieur-Praktikant bei der DEA, wo er an der Expansion des Unternehmens beteiligt ist, das jüdische Betriebe übernimmt. Ab 1937 wechselt er in die Konzernzentrale in Berlin, heiratet und lebt im Bayerischen Viertel, während das Unternehmen in verschiedenen Regionen aktiv ist und Fremdarbeiter sowie Kriegsgefangene einsetzt. 1942 wird der Vater technischer Direktor in den Pechelbronner Erdölbetrieben im Elsass und erlebt eine verhängnisvolle Liebe sowie die Zerstörung durch Bombardierungen. Nach dem Krieg kehrt die Familie nach Wietze zurück, wo der Vater in der Steinkohlenzeche arbeitet, die schließlich geschlossen wird, was zu seiner Entlassung führt.
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Kohle, Öl und Krieg, Ingrid Krau
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- 2015
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