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Nationalsozialismus und Regionalbewusstsein im östlichen Europa

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Die Beiträge dieses Bandes thematisieren das Verhältnis von nationalsozialistischer Raum- und Volkstumspolitik zu regionalen Identitäten in Ost- und Mittelosteuropa. Das NS-Regime versuchte, Einfluss auf die deutschen Minderheiten zwischen Ostsee und Schwarzem Meer zu gewinnen, wobei die Bedingungen von politischen, ideologischen und kulturellen Faktoren abhingen. Diese Minderheiten waren sowohl Objekte als auch Akteure der Politik des „Dritten Reichs“, was ihre kulturellen und politischen Interaktionen mit den Titularnationen und anderen Ethnien besonders relevant macht. Mit dem Münchener Abkommen 1938 und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges veränderten sich die Bedingungen für die „Auslandsdeutschen“ grundlegend. Staaten wie die Slowakei und Rumänien blieben zwar souverän, mussten jedoch als Verbündete Deutschlands ihre Minderheitenpolitik an den nationalsozialistischen Interessen ausrichten, was gravierende Folgen für die deutschen Volksgruppen hatte. Über ihre „gleichgeschalteten“ Dachorganisationen beteiligten sie sich an der Expansion sowie der Ausbeutung okkupierter Staaten und am Holocaust. (Zugleich: Schriften des Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität, Band 8)

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Nationalsozialismus und Regionalbewusstsein im östlichen Europa, Burkhard Olschowsky

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2016
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