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Die moderne Wirtschaft basiert nicht auf Tausch, sondern auf Kauf, wobei Geld als Zahlungsmittel fungiert. Fortschrittliche Produktionsmethoden haben zu einer ausgeprägten Arbeitsteilung und Spezialisierung geführt, was die Wirtschaft komplexer macht. Diese Entwicklungen erfordern effiziente, schnelle und einheitliche Methoden des Zahlungsverkehrs, die den technischen Fortschritt widerspiegeln. Daher gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr, insbesondere durch Schecks und Überweisungen, zunehmend an Bedeutung und ist an Konten bei Banken oder Sparkassen gebunden. Diese natürliche Entwicklung zielt darauf ab, die Zahlungsvorgänge in einer arbeitsteiligen Wirtschaft zu rationalisieren, hat jedoch auch bedeutende bankpolitische Auswirkungen für Geschäftsbanken und Zentralnotenbanken. Der bargeldlose Zahlungsverkehr bildet die Grundlage der Kreditschöpfung, die ebenso wie die Notengeldschöpfung der Zentralbank zur Schaffung von Kaufkraft beiträgt. Während die Zentralbank die Verantwortung für die Währungsstabilität trägt, haben andere Kreditinstitute keinen solchen Druck, können jedoch den Geldumlauf durch ihre Kreditschöpfung erheblich beeinflussen. Während die Notenbank schnell an die Grenzen der Notenemission stößt, finden die anderen Kreditinstitute diese Grenzen nicht in sich selbst.
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Der Zahlungsverkehr in Deutschland, Konrad Mellerowicz
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- 1952
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