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Die Jäger von heute stehen unter Druck, ihre Praktiken zu rechtfertigen. Oft sind ihre Antworten auf die Kritik entweder ungenügend oder falsch. Selbst namhafte Denker wie Ortega y Gasset haben die zentralen Fragen zur Jagd nicht ausreichend behandelt. Dennoch wissen Jäger, dass anständige Jagd rechtens ist, sowohl gesetzlich als auch moralisch. Ihnen fehlen jedoch überzeugende Argumente, da bedeutende Philosophen wie Platon oder Aristoteles sich nicht intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Bernd Balke nimmt sich in seinem Werk diesem Thema an und untersucht die verschiedenen Gesichter der Jagdkritik. Er fragt, was Recht von Unrecht trennt und was den Menschen ausmacht. Balke zeigt, dass der Mensch, der jagt, sich „artgerecht“ verhält und somit „in Ordnung“ ist. Wer dies erkennt, kann der Jagd nur zustimmen. Das Buch behandelt ein komplexes Thema, jedoch in klarer und verständlicher Sprache. Leser, die bereit sind, sich auf die fundierten und ansprechenden Gedanken Balkes einzulassen, werden dafür reich belohnt. Dies ist die 2. Auflage eines Klassikers, der zum Nachdenken anregt.
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Das es dem Menschen schmeckt, Jäger zu sein, Bernd Balke
- Idioma
- Publicado en
- 2001
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