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Der achte Band der "Geschichte der Stadt Wien" beleuchtet die Institutionen Hof, Bürokratie, Schule und Theater sowie die Themen Ungleichheit und soziale sowie physische Mobilität in Wien von 1740 bis 2010. Der Zeitraum von über 270 Jahren zeigt sowohl Kontinuitäten als auch Brüche. Bis 1918 waren soziale und ökonomische Ungleichheiten eng miteinander verbunden, während die Weltkriege und die Weltwirtschaftskrise zu einer sozialen Nivellierung führten. Dennoch blieben Ungleichheiten bestehen, wie die ökonomische Benachteiligung von erwerbstätigen Frauen und die geringere Lebenserwartung von Männern. Die Migrationsgeschichte Wiens war durch ausgeprägte Unterschichtungsphänomene geprägt, sowohl im späten 19. Jahrhundert als auch während der Gastarbeiterwanderung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Wiener Hof, eng verbunden mit der alten Gesellschaftsordnung, hatte erheblichen Einfluss auf die soziale Struktur, insbesondere durch die Bürokratie, deren Auswirkungen bis in die republikanische Periode spürbar waren. Das allgemeine Schulwesen brachte sowohl selektive als auch nivellierende Effekte mit sich. Die soziale Schichtung der Wiener Bevölkerung spiegelte sich auch im Konsum- und Freizeitverhalten wider, was durch die Sozialgeschichte des Theaters dokumentiert wird. Die Beiträge bieten sowohl makro- als auch mikrohistorische Perspektiven und betrachten strukturelle Veränderungen quantifizierend sowie in ihren allta
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Sozialgeschichte Wiens 1740-2010,
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