Ein Frühchen kämpft sich ins Leben

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Eine junge Mutter steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Sie muss dem Stationsarzt mitteilen, ob die lebenserhaltenden Maschinen ihres zu früh geborenen Sohnes abgeschaltet werden sollen. Sie plagen Ängste und Sorgen, insbesondere da sie bereits Mutter einer zweijährigen Tochter ist und täglich mit unklaren Prognosen konfrontiert wird. Vollkommen allein fühlt sie sich, während das Schicksal anderer Frühchen sie trifft und eine kleine Seele verstirbt. Ihr Sohn Linus liegt im Brutkasten, doch der Abstand zwischen ihnen ist schmerzhaft. Er benötigt dringend Muttermilch und körperliche Nähe. Mama und Baby sehnen sich nach dem „Känguruhen“, doch während des gemeinsamen Kuschelns geschieht etwas Schreckliches. Die Rückschläge scheinen unaufhörlich, doch Danay bleibt hoffnungsvoll. Aus einem alten Handtuch näht sie einen weichen Stoffhasen, „Lottle“, der zum ständigen Begleiter von Linus wird. Auch der Hase ist verkabelt und hat ein Pflaster – sein Ziel ist es, endlich nach Hause zu dürfen. Dieses Buch ist für alle, die auf einer Frühgeborenenstation zwischen Hoffen und Bangen dringend guten Zuspruch benötigen.