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Chinesische Romane in deutscher Sprache im 18. und 19. Jahrhundert

Zur frühen Kenntnis chinesischer Literatur in Deutschland

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China hat Europa seit Marco Polos Zeiten fasziniert. Standen anfangs Landeskunde, Regierungssystem, Wirtschaft und Religion im Vordergrund, wurden seit dem 18. Jahrhundert auch Einzelheiten über die chinesische Literatur bekannt. In Deutschland gab es damals keine Sinologen, die chinesische Texte übersetzen konnten, und so handelte es sich bei den verfügbaren Romanen zunächst um Nachübersetzungen, meist aus dem Französischen. Der erste vollständig übersetzte Roman war Geschichte einer glücklichen Gattenwahl (Haoqiuzhuan), die der Nürnberger Zollamtmann C. G. von Murr im Jahr 1766 ins Deutsche übertrug und der Goethes und Schillers Aufmerksamkeit erregte. Die Untersuchungen in diesem Band, die von den zeitgenössischen Texten begleitet werden, belegen, dass im 19. Jahrhundert schon erstaunlich viel über chinesische Romane zugänglich und bekannt war, manches aber, weil in populären Zeitschriften veröffentlicht, den Bibliografen und der Wissenschaft entging. Besonderer Wert wird auf die Ermittlung der jeweiligen Quellen gelegt. Die historischen Umschriften in den Zitaten sind beibehalten; im Register sind sie jedoch in das heute gebräuchliche Hanyu Pinyin umgesetzt.

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Chinesische Romane in deutscher Sprache im 18. und 19. Jahrhundert, Hartmut Walravens

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2015
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