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Wissenschaft und Imagination in der Literatur

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In welchem Verhältnis stehen natur- und geisteswissenschaftliche Wissensformen? Dieser Frage wird im vorliegenden Buch in einer vergleichenden Untersuchung von Romanen aus verschiedenen Kulturkreisen und Nationalliteraturen nachgegangen, in denen die Leistungs- und Repräsentationsfähigkeit von literarischer Imagination im Hinblick auf technisch-naturwissenschaftliche Formen des Wissens auf unterschiedliche Weise im Mittelpunkt steht: Daniele Del Giudice, Atlante occidentale, Richard Powers, Galatea 2.2, Margaret Atwood, Oryx and Crake, Amitav Ghosh, The Calcutta Chromosome und Dietmar Dath, Dirac. Die Frage nach unterschiedlichen Wissensformen erschöpft sich keineswegs in den binär gegenübergestellten „zwei Kulturen“ des literarisch-ästhetischen und des naturwissenschaftlichen Wissens. Sie impliziert vielmehr die Annahme verschiedener, komplementärer Formen von Wissen und Erkenntnis und deren vielfältige Wechselwirkungen mit der Lebenswelt des Menschen, die, wie die Romane zeigen, durch physikalische, informationstechnologische, gentechnische oder medizinische Entwicklungen radikal geprägt und verändert wurde. Ausgehend von Systemtheorie und Ecocriticism nähert sich das Buch dem Verhältnis von Wissenschaft und Imagination in den Texten mit dem Modell kultureller Ökologie an.

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Wissenschaft und Imagination in der Literatur, Julia Fendt

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2015
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