Untersuchung zur Verknüpfung submikroskopischer und makroskopischer Konzepte im Fach Chemie

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Lernende verschiedenen Alters zeigen Schwierigkeiten, die drei Repräsentationsebenen im Fach Chemie (submikroskopische, makroskopische & symbolische Ebene) sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Gerade diese Verknüpfung führt jedoch zu einem vertieften Verständnis chemischer Konzepte und ist damit eine wichtige chemiespezifische Kompetenz. Ziel dieser Arbeit war es, die Verknüpfungsfähigkeit Studierender genauer zu untersuchen. Dazu wurde ein Testinstrument entwickelt und eingesetzt, das sowohl Items zur Reproduktion von makroskopischen und submikroskopischen Konzepten enthält als auch Items zur Verknüpfung der beiden Ebenen. Die Ergebnisse zeigen, dass es schwierig ist, empirisch eindeutig zwischen den drei Itemtypen zu differenzieren. Es zeigt sich jedoch auch, dass die Items zur Reproduktion makroskopischer Konzepte mit Abstand die einfachsten Items darstellen. Die Verknüpfungs- und Submikro-Items sind deutlich schwieriger, unterscheiden sich in ihrer Schwierigkeit jedoch nicht signifikant voneinander. Das submikroskopische Wissen scheint darüber hinaus eine wichtige Voraussetzung für die Verknüpfungsfähigkeit zu sein.