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Moskauer Notizen

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Diese Aufzeichnungen sind ein einzigartiges Dokument über das politische Denken linientreuer Vertreter der DDR und deren Schwierigkeiten, die Inhalte der Parteihochschule mit der Realität in Einklang zu bringen. Die Lektüre ist äußerst interessant, jedoch nicht immer leicht verständlich, und bietet einen Blick hinter die Kulissen, was einen wichtigen Beitrag zur 'Geschichte zweiten Grades' darstellt. Zu Beginn der 90er Jahre erlebte die Welt ein bedeutendes Ereignis: Die Sowjetunion, jahrzehntelang als Supermacht gefürchtet, zerfiel überraschend in Nachfolgestaaten. Seit der Jahrtausendwende hat sich die Russische Föderation jedoch zu einem beachtlichen Machtfaktor entwickelt, der seine Ansprüche offen artikuliert, wie zuletzt im Konflikt mit der Ukraine. Vor dem Hintergrund eines längeren Aufenthalts in Moskau von 1979–1980 erzählt Siegfried Akkermann in seinen „Moskauer Notizen“ von der Vorgeschichte des Zerfalls der Sowjetunion seit der Oktoberrevolution 1917. Seine Alltagsbeobachtungen aus der Innensicht der russischen Gesellschaft dokumentieren eindringlich den inneren Erosionsprozess und bieten indirekte Erklärungen für das wiedererwachte Selbstbewusstsein und die gegenwärtige Entwicklung in Russland, die als Menetekel einer politischen Zeitenwende in Europa gedeutet werden können.

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Moskauer Notizen, Siegfried Akkermann

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Publicado en
2015
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