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Die Studie untersucht die Verwendung der Wortfamilie πίστις, πιστός, πιστεύω im Werk von Aristoteles. Der griechische Philosoph ist Teil einer Tradition, in der πίστις bereits eine komplexe Funktion hat. Von Parmenides’ „wahrer Gewissheit“ bis zu Platons „richtigem Glauben“ zeigt sich ein wachsendes Problembewusstsein, in dem die Liebe zur Weisheit von naiver Kenntnisnahme zu Selbstprüfung übergeht. Aristoteles nutzt die Begriffe sowohl in einem untechnischen Sinn, wie sie seit Hesiod in der griechischen Literatur vorkommen, als auch im Kontext philosophischer Traditionen, in denen sie eine Rolle spielen. Zudem leistet er eigene Beiträge zur Philosophie des Glaubens. Dies ist besonders relevant, da der Begriff „Glauben“ zu einem Schlüsselbegriff für die Übernahme griechischer Philosophie in ein biblisch fundiertes theologisches Denken geworden ist. Eine Untersuchung des Begriffs „Glauben“ bei Aristoteles eröffnet Einblicke in alle Bereiche seiner Philosophie. Der Autor konzentriert sich jedoch auf die Interpretation einiger bedeutender Textstellen, um Verbindungen zu ziehen und Zusammenhänge festzustellen, um die Relevanz der Fragestellung zu belegen.
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Anthropologie der Gewissheit, Wolfram Friedrich
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- 2016
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