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Das Mobilisierungsmodell der Konfliktgesellschaft

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Soziale Bewegungen stellen für die Soziologie als sich stetig verändernder Untersuchungsgegenstand ein breit gefächertes Forschungsfeld dar. Mit dem Fokus auf der Entwicklung feldspezifischer Problemlagen hin zu einer allgemeinen, den gesamten sozialen Raum betreffenden Krise entwirft Christian Mohr auf Grundlage der Ansätze von Bourdieu und Gilcher-Holtey ein Mobilisierungsmodell und wendet es auf den Widerstand gegen Stuttgart 21 und die Anti-Atom-Bewegung an. Dies soll zur Klärung der grundlegenden Frage beitragen, warum manche soziale Bewegungen erfolgreich mobilisieren können und andere nur begrenzt oder gar nicht. Kritische Ereignisse können soziale Bewegungen zu dem machen, was sie sind. Die Herausstellung ihrer Qualität für Mobilisierungsprozesse in Verbindung von Ereignis und Struktur lässt einen neuen analytischen Blick auf Entwicklungen zu, die auf strukturellen Bedingungen in den jeweiligen Feldern wie in der Gesamtgesellschaft gründen.

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Das Mobilisierungsmodell der Konfliktgesellschaft, Christian Mohr

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2016
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