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Für die Entwicklung effizienter Diagnose- und Förderkonzepte sind Kenntnisse über die Fertigkeiten von Schülerinnen und Schülern unerlässlich. Dabei sollte das konzeptuelle Wissen der Lernenden zu verschiedenen Zeitpunkten und dessen zeitliche Entwicklung betrachtet werden. Es ist bekannt, dass zwischen schulischer Leistung und soziodemographischen sowie affektiven Merkmalen Zusammenhänge bestehen. Unklar bleibt jedoch, ob und wie solche Zusammenhänge im Fach Biologie bezüglich Entwicklungsverläufen auftreten. Durch die detaillierte Analyse der Konzeptentwicklung in den zentralen Domänen Blutkreislauf und Vererbung, basierend auf längsschnittlichen Daten von knapp 2000 Schülerinnen und Schülern, werden fachunspezifische Befunde für die Biologie bestätigt. Die Ergebnisse zeigen, dass soziodemographische Merkmale wie Geschlecht, Bildungsressourcen und Herkunft eine untergeordnete Rolle für die Konzeptentwicklung spielen. Zudem gelingt es, Aussagen über die zeitliche Verständnisentwicklung auf Konzeptebene zu treffen. Diese Arbeit bietet differenzierte Hinweise auf das Zusammenspiel von Konzeptentwicklungsverläufen und soziodemographischen Merkmalen in Biologie und fokussiert sich auf die detaillierte Beschreibung des Konzeptverständnisses, was neue Anknüpfungspunkte für die biologiedidaktische Forschung und Praxis liefert.
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Konzeptuelles Wissen und Konzeptentwicklung in Biologie, Maria Barbara Roeling
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- 2016
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