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Streit um die Makroökonomie

Theoriegeschichtliche Debatten von Wicksell bis Woodford

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Die makroökonomische Theorie ist nach Finanz- und Eurokrise wieder in die Kritik geraten. Wissenschaft und Öffentlichkeit sind darüber zerstritten, ob und in welche Richtung theoretische und wirtschaftspolitische Konzepte reformiert werden sollen - oder ob ein „Zurück zu Keynes“ der richtige Weg ist. Muss die Volkswirtschaftslehre ihr Gleichgewichtsdenken überwinden, um Krisen verstehen zu können? Soll man gesamtwirtschaftliche Vorgänge wieder stärker aus der Perspektive individueller Entscheidungen analysieren - oder übersieht man gerade dadurch makroökonomische Problemfelder? Verhalten sich die Menschen überhaupt rational - oder braucht man mehr wirtschaftspsychologische Erkenntnisse? Muss man Finanzmärkte und Banken in die Makromodelle einbauen? Das vorliegende Buch beantwortet diese Fragen auf der Basis einer theoriegeschichtlichen Revue von Wicksell, Hayek und Keynes über Friedman, Lucas und Sargent bis zu Woodford, dessen Ansatz den heutigen Mainstream repräsentiert. Es zeichnet den Wandel der makroökonomischen „Weltbilder“ nach und erklärt ihre Struktur mit einfachen formal-theoretischen Modellen. Es bezieht eine eigenständige Position in der wissenschaftlichen Debatte und legt die Schwächen der verschiedenen makroökonomischen „Schulen“ ebenso offen wie diejenigen ihrer Kritiker.

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Streit um die Makroökonomie, Peter Spahn

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2016
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