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"Schönheit gibt es nur noch im Kampf"

Zum Verhältnis von Gewalt und Ästhetik im italienischen Futurismus

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„Man schreit vor Angst und Entsetzen. Diese Bilder sind das Innerste, Erschütterndste, Grandioseste, Unfaßbarste, das seit Menschengedenken gemacht worden ist.“ So äußerte sich der Künstler Hugo Ball 1913 nach dem Besuch des Kunstsalons Emil Richter in Dresden, beeindruckt von den Futuristen. Künstler wie Umberto Boccioni, Carlo Carrà, Giacomo Balla, Luigi Russolo und Gino Severini provozierten teils heftige Reaktionen. Die italienische Avantgardebewegung wurde 1909 mit Filippo Tommaso Marinetti's Manifest Le Futurisme gegründet, das Gewalt als ideologische Basis proklamierte: „Schönheit gibt es nur noch im Kampf.“ Die Futuristen strebten eine ganzheitliche Erneuerung der Kunst und Kultur Italiens an, die sie durch die Zerstörung tradierter Werte erreichen wollten. Diese Untersuchung beleuchtet den Ursprung des Themas Gewalt in den futuristischen Manifesten und analysiert, wie die Künstler dieses Thema in ihren Werken umsetzten. Die Reaktionen von Betrachtern wie Hugo Ball werden herangezogen, um zu zeigen, wie Futurismus als Kommunikationsmittel für gesellschaftliche Forderungen und ästhetische Inhalte der futuristischen Ideologie fungierte.

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"Schönheit gibt es nur noch im Kampf", Henrike Hans

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2015
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