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Exogene und endogene Regeln auf der Ebene einer Genossenschaftsbank

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Die Übernahme von Risiken ist eine zentrale Funktion von Banken, die in ihrer unternehmerischen Tätigkeit unvermeidlich sind. Banken müssen zahlreiche Regeln einhalten, insbesondere Genossenschaftsbanken, deren Risikohandhabung im Fokus dieser Arbeit steht. Es wird eine systematische Analyse der relevanten exogenen und endogenen Regeln vorgenommen, die in einer hierarchischen Ordnung angeordnet sind und die Handlungsspielräume der Banken einschränken. Die Arbeit unterscheidet sieben Governance-Ebenen: Werte und Traditionen, institutionelle, politische, marktliche, kooperative, endogene und situative Risiko-Governance. Besonders analysiert werden die politische, kooperative und endogene Risiko-Governance. Die politische Risiko-Governance umfasst Regeln, die den allgemeinen Rechtsnormen und der Bankenregulierung zugeordnet sind. Die kooperative Risiko-Governance bezieht sich auf individuelle Regelungen für kooperativ organisierte Akteure, einschließlich Arbeitsteilung und Konfliktlösung. Die endogene Risiko-Governance umfasst interne, nicht-situative Elemente der Risikohandhabung, die auf vertraglich vereinbarten Weisungsbefugnissen basieren. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Analyse der Regeldichte exogener Regeln, die aus allgemeinen Rechtsnormen, Bankenregulierung und Statuten der genossenschaftlichen FinanzGruppe extrahiert wurden. Zudem wird die Definition und Implementierung endogener Regeln sowie die Formulierung grundl

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Exogene und endogene Regeln auf der Ebene einer Genossenschaftsbank, Lars Völker

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Publicado en
2016
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