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„Die Himmel waren vermauert“, reflektiert Joseph Fisher in seinen Erinnerungen als Überlebender der KZ Auschwitz, Mauthausen und Gusen II. Er beschreibt die Zeit von 1937 bis zur Befreiung aus dem KZ. In der Einleitung und im ersten Kapitel schildert er seinen familiären und politischen Hintergrund in Siebenbürgen, den Aufstieg der Nazis und seine Internierung 1944. Die folgenden Kapitel dokumentieren seinen Überlebenskampf in den drei Konzentrationslagern, wobei die Zeit in Gusen II besonders eindringlich und furchtbar dargestellt wird. Fisher thematisiert drei zentrale Aspekte, die ihn sein Leben lang beschäftigten: sein kompliziertes Verhältnis zu Gott und seinem Glauben, den Schmerz und das Trauma durch erlebte Brutalität sowie die bohrende Frage nach dem Warum: Warum habe ich überlebt? Eine Einleitung von David Fisher und historische Kontextualisierungen von Rudolf Haunschmied sowie die Verortung in der Erinnerungskultur durch Reinhold Gärtner ergänzen den Text. Auch der Film seines Sohnes David („6 Millionen und einer“, 2011) verdeutlicht die immense Anstrengung, die es Fisher kostete, diese Erinnerungen niederzuschreiben und sich seinen inneren Monologen zu stellen. Diese übermenschliche Anstrengung und die Fragen im Text machen Fishers Erinnerungen zu einem bedeutenden Dokument in der Kultur der KZ-Überlebenden.
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Die Himmel waren vermauert, Joseph Fisher
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- Publicado en
- 2017
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