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Die enge Verknüpfung von Politik und Kunst ist in der Geschichte vielfach belegt, wobei China und Russland keine Ausnahmen darstellen. Dennoch existieren kaum Publikationen über den Einfluss politischer Entscheidungen auf die Kunst- und Kulturszene beider Länder. Diese Veröffentlichung zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen. Im Fokus steht die russische Revolution von 1917, die eine bedeutende Emigrationswelle nach Europa und China auslöste, in deren Folge viele Künstler und Intellektuelle nach China kamen. Dort gründeten sie Malstudios, Ballett- und Musikschulen sowie Zeitschriftenverlage und legten somit den Grundstein für neue Stilrichtungen in der Kunst und Kultur. Der Werdegang dieser russischen Immigranten in China ist bislang wenig erforscht, doch sie waren maßgeblich an den späteren kulturellen Kontakten zwischen den beiden Ländern beteiligt. Ein weiterer kultureller Einschnitt trat nach der Gründung der Volksrepublik China 1949 ein, als der in der Sowjetunion entwickelte „Sozialistische Realismus“ in China auf großes Interesse stieß. Russische Künstler wurden eingeladen, um diesen Stil zu vermitteln, und entdeckten gleichzeitig die Toleranz der chinesischen Gesellschaft, die traditionelle Malerei mit neuen Strömungen verband. Die Dokumentation beleuchtet den Malpädagogen Konstantin Maksimov, der von 1954 bis 1957 in China unterrichtete und dabei sowohl den „Sozialistischen Realismus“ als auch die traditionelle chin
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Der Einfluss chinesischer Malerei auf Immigranten-Maler in China und sowjetische Maler, Svetlana Libera
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- 2016
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