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Im Jahr 1727 trat der zwanzigjährige Leonhard Euler der neu gegründeten Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg bei, vermittelt durch seinen Lehrer Johann I Bernoulli und dessen Sohn Daniel, der bereits dort tätig war. Eulers Briefwechsel mit Daniel intensivierte sich nach dessen Rückkehr nach Basel 1733 und setzte sich nach Eulers Wechsel zur Berliner Akademie 1741 fort. Spannungen entstanden im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Johann Bernoullis Hydraulik 1742 und einem Preisausschreiben der Berliner Akademie 1746. Zwischen 1750 und 1767 wurden nur wenige Briefe ausgetauscht, meist durch Bernoullis Bruder Johann II und dessen Sohn Johann III. Nach Eulers Rückkehr nach Russland und der Wiederherstellung von Daniels Verhältnis zur Petersburger Akademie wurde die Korrespondenz wieder aufgenommen, zunehmend über Eulers Sohn Johann Albrecht und seinen Assistenten Niklaus Fuss. Die 191 Briefe dieser Korrespondenzen und einige dazugehörige Dokumente, darunter Daniel Bernoullis kurze Autobiographie von 1776, werden hier teilweise erstmals veröffentlicht. Der Band enthält Übersetzungen in modernes Deutsch, Kommentare zu physikalischen und astronomischen Themen sowie ein ausführliches Register. Er bietet wesentliche Einblicke in die Biographien zweier großer Wissenschaftler und das akademische Leben ihrer Zeit.
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Briefwechsel mit Daniel Bernoulli, Leonhard Euler
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