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In diesem Buch präsentiert die Menschenrechtlerin Milena Rampoldi das Engagement der deutschen Menschenrechtlerin Ellen Rohlfs sowie eine Auswahl ihrer Gedichte zu zentralen Themen des Nahostkonflikts. Gedichte sind für Rohlfs die Sprache der Seele; Poesie und Menschenrechtsarbeit sind untrennbar miteinander verbunden. Rampoldi beschreibt die kolonialistische Natur des Konflikts und betont, dass dieser kein religiöser, sondern ein Kampf um Land, Ressourcen und Macht ist. Dennoch können Religionen auf mikro-sozialer Ebene zur Lösung beitragen. Die Menschenrechtsarbeit sieht Rohlfs als Lebensaufgabe, die oft als Sisyphusarbeit erscheint, der sie jedoch unermüdlich nachgeht. Im Nachwort äußert Evelyn Hecht-Galinski ihre politische Verbundenheit mit Rohlfs und kritisiert das besondere Verhältnis Deutschlands zu Israel, das die internationalen Menschenrechtsverletzungen ignoriert. Sie betont, dass der Holocaust dem „Jüdischen Staat“ nicht das Recht gibt, als koloniales Regime im besetzten Palästina zu herrschen und das palästinensische Volk zu vertreiben und zu enteignen.
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Ellen Rohlfs, Gedichte für den Frieden in Nahost, Milena Rampoldi
- Idioma
- Publicado en
- 2016
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