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Die Geschichte eines hochbegabten Selbstzerstörers wird neu beleuchtet, während Hans Fallada, der in den letzten Jahren wiederentdeckt wurde, in seiner Biographie umfassend gewürdigt wird. Der Autor war ein komplexer Mensch, geprägt von inneren Dämonen, der sowohl als Künstler als auch als Familienvater und Landwirt lebte. Er war ein Frauenheld, Opportunist und Morphinist, zugleich aber auch ein mutiger Gegner des Dritten Reichs. Die Biographie zeichnet ein facettenreiches Bild einer zerrissenen Persönlichkeit. In den letzten Jahren sind neue Dokumente aufgetaucht, die Falladas Leben in einem anderen Licht erscheinen lassen. Der Biograph Peter Walther hat diese Quellen gesichtet und kann nun detaillierte Einblicke in Falladas Lehrjahre, seine Zeit im Reichsarbeitsdienst und das tragische Ende seiner ersten Ehe geben. Mit dem Welterfolg „Kleiner Mann – was nun?“ 1932 begann ein bewegtes Leben, das von Psychiatrie, Gefängnis und journalistischer Arbeit geprägt war. Im Dritten Reich schwankte Fallada zwischen Rückzug und Anpassung, bevor er seine politische Abrechnung mit den Nazis verfasste. Sein posthum erfolgreicher Roman „Jeder stirbt für sich allein“ wird als einzigartiges Vermächtnis gewürdigt. Walther erzählt packend und detailreich von Falladas Auf- und Abstiegen.
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