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Das aktuelle Niedrigzinsumfeld und die aufsichtsrechtlichen Solvabilitätsbestimmungen setzen das Geschäftsmodell der klassischen Lebensversicherung zunehmend unter Druck. Die dauerhafte Erwirtschaftung garantierter Mindestverzinsungen erscheint ohne höhere Risiken immer schwieriger. Gleichzeitig fordert das neue Aufsichtsrecht Solvency II eine risikoadäquate Kapitalunterlegung, was bedeutet, dass höhere Kapitalanlagerisiken auch die Risikokapitalanforderungen erhöhen. In diesem Kontext wird eine neue Klasse von Lebensversicherungsprodukten, die Hybridprodukte, untersucht. Diese Produkte zielen darauf ab, durch teilweise Rückübertragung der Kapitalanlagerisiken an die Versicherungsnehmer die Eigenmittelanforderungen für Lebensversicherungsunternehmen zu senken und gleichzeitig attraktive Renditen im Niedrigzinsumfeld zu bieten. Ein zentrales Element zur Erreichung dieser Ziele ist das Kapitalanlagemanagement, dessen Herausforderungen im Zusammenhang mit Hybridprodukten im Fokus stehen. Der Autor stellt verschiedene Generationen von Hybridprodukten vor und analysiert deren Garantieerzeugung, die spezifischen Risiken aus den sich wandelnden Kapitalmärkten und dem Verhalten der Versicherungsnehmer. Eine anschließende Analyse der Renditeprofile zeigt, dass das hohe Kostenloading oft die Renditemöglichkeiten stark einschränkt.
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Solvency II in der Rechtsanwendung 2016, Meinrad Dreher
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- 2017
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